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Marokkanische Kochkunst

Die traditionelle marokkanische Küche wurde von den Berberstämmen der Berge mit ihrem Couscous und Tajines verfeinert. Die Araber aus Persien brachten die Gewürze. 

Couscous, hergestellt aus Grieß (grob gemahlener Hartweizengrieß mit entfernter Kleie), ist ein grundlegendes Gericht aus der Berberküche und Nationalgericht in Marokko. Traditionell wird es Freitags nach dem Gebet in der Moschee gegessen. Die traditionelle Herstellungsweise von Couscous ist eine lange Prozedur. Nicht zu vergleichen mit unserer westlichen Zubereitungsart. Es Bedarf mehrerer Arbeitsabläufe mit verschiedenen Techniken und Feinheiten. Sie werden den Unterschied schmecken. In Marokko wird darauf geachtet, dass im Couscous mindestens sieben verschiedene Gemüsensorten enthalten sind. Cumin und Kreuzkümmel gehören unbedingt dazu.

Tajine ist ein aus Lehm gebrannter Tontopf. Aber auch das geschmorte Gericht bezeichnet man als Tajine (ausgesprochen Taschien). Die Zutaten werden besonders langsam und schonend gegart. Hier gibt es viele verschiedene Variationen mit Geflügel, Lamm, Rind oder Fisch und frischen Gemüsen, sowie Oliven, Pflaumen, Mandeln etc. Es entsteht ein einzigartiges Aroma mit den hinzugefügten Kräutern und Gewürzen. 

Pastilla bezeichnet man eine Art Pastete aus hauchdünnen Teigblättern, die mit unterschiedlichen Zutaten gefüllt werden können.

Harira ist eine dickflüssige Suppe aus Lammbrühe, Kichererbsen, Tomaten, Kräutern, Linsen und reichlichen Gewürzen.Es gibt auch hier verschiedene Zubereitungsarten.  Im Fastenmonat Ramadan wird die Suppe traditionell als erste Mahlzeit zu sich genommen. Harira ist einfach nur lecker.

 

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